implantate
Bei der kieferorthopädischen Chirurgie werden chirurgische Korrekturen von Fehlstellungen der Kiefer- und Gesichtsknochen (verkehrter Überbiß, Vogelgesicht, Schiefgesicht etc.) durchgeführt. Prof. Dr. Dr. Ploder zählt im deutschsprachigen Raum zu einer der renommiertesten Chirurgen mit mehr als 2.000 durchgeführten Operationen auf diesem Gebiet. Patienten aus ganz Österreich aus Teilen Deutschlands und der Schweiz werden von ihm operiert.
Bevor eine Operation erfolgen kann, werden die Patienten zumeist von einem KieferorthopädenIn mit einer Zahnspange (ca. 1-2 Jahre) vorbehandelt (=Ausform- und Dekompensationsphase). Dabei werden die Zahnbögen im Ober- und Unterkiefer ausgeformt (Engstände und Lücken geschlossen) und die beiden Kieferhälften gesondert für die spätere Operation vorbereitet. Anhand eines Gesichtsscans und Röntgenbilder wird die kieferorthopädische Operation im Rahmen einer Planungssitzung in der Ordination geplant.
Dabei erfolgt eine ausführliche Besprechung des Eingriffs und der Nachbehandlung. Der chirurgische Eingriff wird im Rahmen eines stationären Aufenthalts in Narkose durchgeführt und der Ober- u/o Unterkiefer in die richtige Position gebracht (orthos = regelrecht und gnathos = Kiefer). Falls es aus ästhetischen Gründen (Kinn zu prominent oder fliehend) erforderlich ist, wird in der gleichen Operation auch eine Kinnkorrektur durchgeführt.
Lassen Sie sich kostenlos in der Ordination beraten. Nach einem eingehenden Gespräch erhalten Sie in Zusammenarbeit mit dem behandelnden KieferorthopädenIn einen Behandlungsplan.
Die Schlafapnoe ist eine bedrohliche Erkrankung, bei der es im Schlaf zu Atemaussetzer kommt. Aufgrund dieser Atemaussetzer sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut und in weiterer Folge wird das Herz- und Kreislaufsystem und das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Bluthochdruck, Schlaganfall oder Herzinfarkt können die Folge sein. Die meisten Patienten haben bereits eine Behandlung mit einer Anti-Schnarchschiene oder mit einer CPAP-Maske hinter sich.
Bei der Schlafapnoe-Operation (OSAS-Operation) wird im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs eine Vorverlagerung des Ober- und des Unterkiefers durchgeführt. Dabei kommt es zu einer Veränderung im Bereich der Zunge, des Gaumens und der Gaumenbögen. Der dadurch entstandene erweiterte Atemweg beseitigt die nächtlichen Atemaussetzer und in den meisten Fällen auch das Schnarchen.
Durch die Atemwegserweiterung wird der Sauerstoffgehalt im Blut signifikant erhöht. Dies wirkt sich positiv auf alle Organe und den Körper aus. Patienten sind nach der Behandlung leistungsfähiger und ausgeruhter.
Lassen Sie sich kostenlos in der Praxis von Prof. Dr. Dr. Ploder beraten. Nach einem eingehenden Gespräch erhalten Sie einen Behandlungsplan für das weitere Vorgehen. Vor einer geplanten Operation wird eine Atemwegsanalyse anhand eines 3D-DVTs (digitale Volumentomographie) durchgeführt. Zur weiteren Abklärung vor der Operation wird eine Untersuchung in einem Schlaflabor durchgeführt und die Schlafqualität, die Schlafphasen (EEG) und Sauerstoffwerte im Blut gemessen sowie Atmung und Puls während des Schlafens aufgezeichnet. Diese Untersuchungsdaten dienen zur Erstellung der Diagnose einer obstruktiven Schlafapnoe und wird für die Verlaufskontrolle herangezogen.